Der weltweite E-Commerce-Markt wird bis 2025 voraussichtlich ein Volumen von 8,1 Milliarden Dollar erreichen, wobei der Online-Handel gegenüber dem traditionellen Einkauf über die Ladentheke zunehmend an Bedeutung gewinnt. Online-Marktplätze machen inzwischen 60% der E-Commerce-Einkäufe aus und haben es damit traditionellen Unternehmen ermöglicht, ihre internationale Reichweite zu vergrößern.
Die Chancen auf Wachstum sind erheblich. Dafür muss man sich allerdings einiger Herausforderungen stellen. Um ein möglichst reibungsloses E-Commerce-Erlebnis – vor allem im grenzüberschreitenden Handel - zu gewährleisten, muss die Herausforderung der indirekten Steuern angegangen werden. Was kann also getan werden, um das komplexe Mysterium rund um den grenzüberschreitenden Marktplatz zu lösen?
Online-Verkäufer sind global unterwegs
Wir haben 479 globale Finanzexperten befragt, die sich auf Betreiber von Marktplätzen und Verkäufer aufteilen. Die Untersuchung ergab, dass Online-Verkäufer dem Verkauf in neuen Märkten zunehmend Priorität einräumen, um einen globalen Kundenstamm zu erreichen und ihre Online-Präsenz in diesen neuen Regionen aufzubauen. Nach dem Vorbild von E-Commerce-Giganten wie eBay und Amazon ist die Möglichkeit, in deren Fußstapfen zu navigieren und grenzüberschreitende Transaktionen zu tätigen, eine attraktive Perspektive für die Betreiber von Marktplätzen.
Die Tatsache, dass Marktplatzverkäufer in den letzten 12 Monaten einen Umsatzanstieg von rund 23% verzeichneten und in durchschnittlich 40 Ländern tätig waren, ist ein klares Indiz dafür, dass der E-Commerce-Markt in rasantem Tempo expandiert. Von Waren wie digitalen Dienstleistungen, einschließlich Software und Spielen, bis hin zu Kleidung und Accessoires, dominieren Online-Marktplätze weiterhin den Bereich der E-Commerce-Käufe. Doch dieser Zustrom an digitalem Handel bringt eine ganze Reihe von Problemen für Verkäufer und Marktplatzbetreiber mit sich.
Problematische Transaktionen
Der Boom des globalen digitalen Handels stellt Verkäufer und Marktplatzbetreiber vor Herausforderungen, wie z. B. indirekte Steuern, Markenerkennung und komplexe Lieferketten. Mit einem Wort: Der globale Handel kann sehr mühsam sein.
89% der Umfrageteilnehmer gaben an, dass es für sie eine Herausforderung darstellt, die zahlreichen indirekten Steuervorschriften zu handhaben, insbesondere wenn es um die Expansion in neue Länder geht. Dies unterstreicht, dass die unzähligen verwirrenden Regeln und Vorschriften die Komplexität massiv erhöht und damit die Verwirklichung ihrer Wachstumszieleverkompliziert. In ähnlicher Weise gaben 74% der Unternehmen an, dass sie Schwierigkeiten mit dem Handel im Ausland haben und dass es ihnen schwer fällt, die zusätzliche Komplexität mit den anderen Aspekten ihres Unternehmens in Einklang zu bringen.
Was kann getan werden, um das grenzüberschreitende Problem zu lösen?
Damit Marktplätze ihren Verkäufern eine möglichst reibungse Kaufabwicklung bieten können, ist die Verbesserung der Automatisierung ihrer Kernfunktionen in den Bereichen Finanzen und Steuern von entscheidender Bedeutung. Damit ermöglichen die Marktplatzbetreiber ihren Verkäufern einen problemlosen globalen Handel in neue Regionen und Gebiete. Das kurbelt das Geschäft an, denn Online-Marktplätze werden als vollintegrierte Plattform attraktiver, , wenn sie eine integrierte Engine für Umsatzsteuer und andere indirekte Steuern anbieten, um die mit den Steueranforderungen verbundenen Herausforderungen zu bewältigen.
Wenn Ihr Unternehmen eine End-to-End-Steuerverwaltungs-Software einsetzt, ist jeder Schritt der Transaktion einfach, unkompliziert und sorgenfrei - für Unternehmen, Verkäufer und Kunden gleichermaßen. Durch den Einsatz einer Steuer-Engine zur Rationalisierung des Prozesses haben Unternehmen die Möglichkeit, ihr Potenzial voll zu entfalten und zu wachsen.
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