Cloud Insights, Teil 1: Die Cloud ist die Zukunft der Steuer

Cloud Computing wird laut einer kürzlich im Forbes Magazine erschienenen Kolumne „die Standardmethode für die künftige Technologie-Bereitstellung sein.“ Diese Prognose mag zwar ein wenig übertrieben klingen, doch gibt es viele Beweise dafür, unter anderem diesen Datenpunkt: 69 Prozent der Unternehmen verwenden laut einer IDG-Studie bereits mindestens eine cloudbasierte Softwareanwendung oder nutzen die Cloud als Teil ihrer IT-Infrastruktur.

Angesichts der schnellen Einführung cloudbasierter und gehosteter Geschäftsanwendungen – und ihrer immer wichtigeren Rolle in IT-Modellen in Unternehmen – sollten sich Steuerexperten mit einigen grundlegenden Begriffen vertraut machen. Wie viele andere Technologiekonzepte kann die Cloud verwirrend werden, insbesondere, wenn Begriffe, die sich auf verschiedene Prozesse und Aktivitäten beziehen, falsch verwendet werden.

Hier sind drei der häufigsten und wichtigsten cloudbezogenen Phrasen, die sich auf die Verwendung in Steueranwendungen sowie im gesamten Unternehmen beziehen:

  • Cloud Computing: Dieser Oberbegriff beschreibt die technische Umgebung, die einem Unternehmen den Zugriff auf und die Verwendung der Software- und IT-Infrastruktur erlaubt und die sich außerhalb der physischen Grenzen des Unternehmens befindet. In der Praxis steht „Cloud Computing“ für keines der Geschäftsmodelle, die mit den folgenden spezifischeren Begriffen beschrieben werden.
  • Hosting: Dieser Begriff bezieht sich auf das Modell, bei dem ein Unternehmen die IT-Infrastruktur auslagert, aber (durch Lizenzierung) das Eigentum an der Software behält.
  • Software-as-a-Service (SaaS): Dieser Begriff beschreibt ein auf Software-Abonnements basierendes Geschäftsmodell, bei dem die Software gemietet und nicht gekauft wird. Die Software wird aus der Ferne gehostet und der Zugriff erfolgt über eine Internetverbindung, statt über eine Schnittstelle, die Teil einer Softwareinstallation vor Ort ist.

Mit der zunehmenden Implementierung von Cloud Computing – in Form von gehosteten Anwendungen und SaaS-Modellen – in fast jedem Winkel des Unternehmens müssen Führungskräfte und Fachleute aus der Steuerabteilung verstehen, inwieweit die Cloud-Technologie für ihre Funktion anwendbar ist, welche Vorteile sie bietet und wie Cloud-Anwendungen gekauft, bereitgestellt und verwaltet werden. Jedes dieser Themen wird in einem neuen Whitepaper von Vertex zum Thema Cloud behandelt.

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William Pohlmann

Senior Enterprise Architect

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William Pohlmann is a Senior Enterprise Architect who leads technology strategy at Vertex.  He has been with Vertex for more than 13 years developing leading architecture for tax technology. William has over 20 years of experience at various software and consulting firms including Trinitech, CGI Systems (a division of IBM France) and Platinum Technology, where he received the POEMS Technical Achievement award.  He is also an inventor and holds multiple patents for systems management software. William has a Bachelor of Science degree in Physics and Electrical Engineering from MIT (Massachusetts Institute of Technology) and has taken coursework towards his Ph.D. at Yale University.

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