Vorschriften zur E-Rechnungsstellung sind behördliche Regeln, die festlegen, wie Unternehmen elektronische Rechnungen erstellen, senden, empfangen und speichern müssen. Sie legen genehmigte Datenformate, erforderliche Felder, Möglichkeiten und Fristen zur Einreichung fest, damit die Steuerbehörden Transaktionen digital und in großem Umfang verifizieren können.
Diese Regeln sollen die Steuer-Compliance verbessern, die digitale Transformation beschleunigen und Betrug und Fehler durch strukturierte, maschinenlesbare Daten reduzieren. Zu den gemeinsamen Merkmalen gehören die obligatorische Verwendung (für B2G, B2B oder beides), Standardformate wie UBL oder UN/CEFACT CII, Freigabe oder Meldung in Echtzeit oder nahezu Echtzeit, strenge Sicherheits- und Authentizitätskontrollen, rechtskonforme Langzeitarchivierung und grenzüberschreitende Interoperabilität über Netzwerke wie PEPPOL.
Wenn Unternehmen dies nicht einhalten, können Rechnungen abgelehnt und Zahlungen verzögert werden, was zusätzlichen Verwaltungsaufwand verursacht. Dies kann Strafen und Zinsen sowie verschärfte Steuerprüfungen und Reputationsschäden bei Kunden, Lieferanten und Steuerbehörden nach sich ziehen.
Vertex hilft mit der Bereitstellung einer skalierbaren Verbindung zur Verwaltung von unterschiedlichen Anforderungen mehrerer Länder. Die Lösung liefert kontinuierlich aktualisierte Regeln, vorgefertigte ERP-Integrationen und automatisierte Validierung, um Ablehnungen zu reduzieren und sichere Zustellung und Nachverfolgung (einschließlich PEPPOL, soweit zutreffend) und eine rechtskonforme Langzeitarchivierung mit vollständigen Prüfprotokollen, die den Steuer- und Finanzteams klare Sichtbarkeit und Kontrolle geben.