Fünf Schritte für erfolgreiche cloudbasierte Steuertransformationen
Die digitale Transformation ist zwar nicht gleichbedeutend mit der Migration in die Public Cloud – es ist möglich, einige Umgestaltungen mit lokaler Infrastruktur durchzuführen – aber sie stellt heute einen wesentlichen Bestandteil der meisten Transformationsprogramme dar. Bei Steuertransformationen werden cloudbasierte Technologielösungen und die Koordination mit cloudbasierten Initiativen zur Unternehmensressourcenplanung (ERP) schnell zu strategischen Notwendigkeiten.
Dies sind fünf praktische Maßnahmen, die Steuerteams in Betracht ziehen sollten, um eine reibungslose und rasche Cloud-Transformation zu ermöglichen:
- Halten Sie früh und häufig Rücksprache mit Ihren IT-Kollegen: Die meisten Strategien zur digitalen Transformation werden von CIOs und IT-Teams geleitet. Sie sollten daher sicherstellen, dass Ihre Roadmaps zur Steuerautomatisierung mit deren aktuellen Plänen übereinstimmen. IT-Führungskräfte können Sie bei der Auswahl der richtigen Lösung unterstützen, die Anbieterbeziehung verwalten und Integrationsanforderungen erfüllen. Steuer- und IT-Abteilungen neigen dazu, sehr unterschiedliche Standpunkte zu Cloud-Initiativen zu haben und es ist wichtig, dass jedes Team versteht, wie sich die Rollen und Anforderungen entwickeln werden, nachdem das neue System einsatzbereit ist. Steueraktivitäten werden sich von manuellen Aufgaben hin zu Planung und Analyse verlagern, während sich der IT-Ansatz für den Cloud-Betrieb vom herkömmlichen Infrastrukturmanagement unterscheidet.
- Bereiten Sie sich darauf vor, neue Funktionen zu nutzen, die schneller bereitgestellt werden: Behalten Sie neue und bevorstehende Funktionen Ihres Anbieters im Auge. Da Anbieter von Cloud-Lösungen häufiger Updates bereitstellen als Anbieter lokaler Systeme – oft alle sechs bis 12 Wochen – haben Sie mehr Möglichkeiten, schon heute für die Anforderungen von morgen zu planen.
- Gehen Sie aufs Ganze: CIOs verfolgen aus guten Gründen häufig „Cloud-First“-Strategiepläne. Das Cloud-Erlebnis umfasst widerstandsfähigere Sicherheit, die Flexibilität, Kapazitäten schnell zu erhöhen oder zu verringern, um sich ändernden Geschäftsrisiken und -chancen gerecht zu werden, und ein ständig wachsendes Spektrum von Funktionen und Fähigkeiten. Scheuen Sie sich nicht vor einem Digital-First-Ansatz.
- Bestehen Sie auf breit gefassten Integrationsmöglichkeiten: Moderne ERP-Plattformen können über Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) mühelos mit einer Vielzahl von anderen Anwendungen und Lösungen interagieren. Vergewissern Sie sich bei Ihren Steuertechnologiepartnern, dass diese die richtigen APIs anbieten, um ERP-Ökosysteme optimal zu nutzen.
- Achten Sie auf erweiterte Funktionalität: Cloud-Lösungen sollten nicht nur Skalierbarkeit, Flexibilität und höchste Sicherheit bieten, sondern auch Datenvisualisierung, fortschrittliche Berichterstattungsfunktionen und umfassenden Support während des gesamten Projektzyklus.
Mit ein wenig Planung und entschlossenem Handeln kann die Steuerabteilung ihren Anteil an den Vorteilen beanspruchen, die die Cloud den verteilten IT-Umgebungen von heute bereits bietet. Weitere Informationen finden Sie in dem Whitepaper „Steuertransformation, Modernisierung und Oracle-Migration“, das Sie hier herunterladen können.
Disclaimer
Bitte denken Sie daran, dass der Vertex-Blog Informationen zu Bildungszwecken enthält, keine spezifische Steuer- oder Rechtsberatung. Wenden Sie sich immer einen qualifizierten Steuer- oder Rechtsberater, bevor Sie Maßnahmen basierend auf diesen Informationen ergreifen. Die im Vertex-Blog geäußerten Ansichten und Meinungen sind die der Autoren und spiegeln nicht notwendigerweise die offizielle Richtlinie, Position oder Meinung von Vertex Inc. wider.
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