Lassen Sie diese Business-Case-Überlegungen zu Steuertechnologien nicht außer Acht

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Steuerautomatisierung kann Gruppen für indirekte Steuern in globalen Fertigungsunternehmen helfen, häufige Compliance-Herausforderungen zu bewältigen. Die Einführung einer neuen Software für indirekte Steuern erfordert eine sachkundige Auswahl und einen überzeugenden Business Case.

Zur Unterstützung ihres Auswahlprozesses können Steuerverantwortliche die folgenden Fragen stellen:  

  • Wie umfassend und tiefgreifend sind die Anforderungen des Unternehmens an die Compliance-Vorschriften für indirekte Steuern?
  • Wie viel Zeit und Aufwand verbraucht unser aktueller Compliance-Ansatz?
  • Nutzen wir Automatisierung, um Steuererklärungen einzureichen?
  • Behalten wir die zentrale Kontrolle über unsere Steuerdaten?
  • Inwieweit ist unser Reporting zentralisiert?
  • Wie schnell und einfach skaliert unsere Steuertechnologie mit dem Geschäftswachstum?
  • Verfügen wir über die Kapazitäten und die Struktur, um die Steuerinhalte in unseren Systemen für Transaktionen, Finanzen und Abrechnung genau und rechtzeitig aufrechtzuerhalten?

Die Antworten auf diese Fragen unterstützen das Steuerteam dabei, eine Liste von Merkmalen und Funktionalitäten zu erstellen, um bei der Investition in ein neues System Prioritäten zu setzen. Die effektivsten Steuer-Engines stellen häufige und automatisierte Steuerinhalte-Updates, zentrale Kontrolle und Meldung, automatisierte Einreichungen, praktische Skalierbarkeit und eine Reihe optionaler Funktionalitäten bereit, darunter das Verwalten von Freistellungsbescheinigungen und die Analyse von Steuerdaten.

Wenn es um die Zustimmung ihrer CFOs und CIOs zur Investition in Steuerautomatisierung geht, sollten Steuergruppen alle Kosten und Vorteile quantifizieren, einschließlich derjenigen im Zusammenhang mit Compliance- Risiken,Technologie-Wartung, Upgrades und manuellen Umgehungslösungen. Obwohl diese Berechnungen ein notwendiger Bestandteil des Business Case sind, reichen sie möglicherweise nicht aus.

Wir stellen fest, dass Steuerverantwortliche, deren Investitionen in die Steuerautomatisierung rasch genehmigt werden, den Business Case als Gelegenheit sehen, die weitreichenden Auswirkungen der Einhaltung von indirekten Steuern zu betonen. Sie tun dies, indem sie sicherstellen, dass ihre Steuerautomatisierungs-Business-Cases auch folgende Aspekte berücksichtigen: 

  • Kundenzufriedenheit: Ein effizienter, hochgradig automatisierter Order-to-Cash-Zyklus trägt dazu bei, Kundenfragen zur Rechnungsstellung zu reduzieren (auch in Bezug auf Steuerberechnungen und Schätzungen), ausstehende Forderungen zu verringern, das Kundenerlebnis zu verbessern, den Cashflow zu steigern und den Kundenlebenszeitwert zu erhöhen. Steuer-Compliance korreliert mit der Kundenzufriedenheit und ein überzeugender Business Case stellt diesen Zusammenhang her.
  • Steuerrelevante Geschäftsprozesse: Indirekte Steuerprozesse beeinflussen Risikomanagement, Beschaffung, Kreditorenbuchhaltung, Umsatzsicherung und das Management des Kundenerlebnisses. Die Rolle der indirekten Steuer-Compliance bei der Unterstützung dieser und anderer Prozesse sollte im Business Case identifiziert werden.
  • Der Wert einer „Satzung“: Ein Business Case quantifiziert die Kosten und den Nutzen einer potenziellen Investition. Eine Satzung definiert den formellen Zweck und die Ziele einer Institution – oder in diesem Fall einer Unternehmensgruppe. Ein Business Case, der durch die Satzung der Steuerabteilung unterstützt wird, erinnert CFOs, CIOs und andere Unternehmensleiter an die Ziele der Gruppe für indirekte Steuern und wie diese die Erreichung von Unternehmenszielen unterstützen und vorantreiben. Wenn Führungskräfte in Finanzen und IT den Business Case für die Steuerautomatisierung im Kontext der strategischen Ziele des Unternehmens betrachten, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie der Investition zustimmen.

Mit einer umfassenderen Gestaltung ihrer Business Cases können Verantwortliche für indirekte Steuern überzeugendere Argumente für fortschrittliche Steuertechnologien vermitteln.

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Autor des Blogs

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Nick Skarlatos

Tax Managing Director, Indirect Tax Automation National Practice Leader, BDO

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Nick is a Managing Director in BDO’s Woodbridge, NJ office, leading the National Indirect Tax Automation practice. With over 25 years of experience in state and local tax, he specializes in deploying indirect tax technology and process improvements across diverse industries.

He has led global tax transformation projects, implemented ERP and tax systems and developed custom solutions for Fortune 500 companies.

Nick’s industry experience spans manufacturing, retail, pharmaceuticals, chemicals, telecom, and utilities. He frequently speaks at national tax conferences and holds multiple certifications, including Vertex and OneSource Implementer and SAP.

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