Ist unsere Steuerverwaltungssoftware sicher? Behält unser Anbieter die Ausfallsicherheit seiner Steuertechnologie im Blick und im Griff?
Viele Steuerverantwortliche werden seit Beginn der COVID-19-Krise mit Fragen von Kollegen aus der IT konfrontiert – andere sollten sich ebenfalls darauf gefasst machen. IT-Sicherheit und Ausfallsicherheit haben für CIOs derzeit oberste Priorität, zumal IT-Verantwortliche viel Zeit und Energie in die Umstellung auf Remote-Arbeit investieren und dabei Desktop-Virtualisierung, virtuelle private Netzwerke (VPNs) und Tools für die Zusammenarbeit so schnell und sicher wie möglich implementieren bzw. optimieren müssen.
Die Beziehungen zwischen Steuerverantwortlichen und ihren CIOs – ganz zu schweigen von den CFOs– spielen seit jeher eine wichtige Rolle für den Unternehmenserfolg. In einem Podcast für CIO.com nimmt mein Kollege Chris Livingston, der bei Vertex für die Cloud-Sparte zuständig ist, diesen Zusammenhang genauer unter die Lupe. Die dort vorgestellten Erkenntnisse sollen Steuerverantwortlichen ein besseres Verständnis der IT-Prioritäten vor der COVID-Pandemie vermitteln. Dazu zählten insbesondere Cloud-Migrationen, Cybersicherheit und der zunehmende Einsatz fortgeschrittener Technologien wie ML (maschinelles Lernen) und KI (künstliche Intelligenz).
Die Zusammenarbeit mit Steuer- und Finanzverantwortlichen zählte bereits vor der Pandemie zu den wichtigsten Aufgaben des CIO. Diese Interaktion ist heute sogar noch wichtiger geworden, da sich Unternehmen immer stärker auf die Identifizierung finanzieller und anderer Geschäftsrisiken konzentrieren (z. B. die Gewährleistung der Einhaltung von Steuervorschriften auf ihrem jeweils aktuellen Stand). Zur Bewertung und effektiven Bewältigung dieser Risiken ist es unbedingt erforderlich, dass geschäftskritische Finanz-, Buchhaltungs- und Steuerverwaltungssysteme trotz der Umstellung auf Remote-Arbeit reibungslos weiterlaufen.
CIOs müssen seit Beginn der Pandemie neue Prioritäten jonglieren. Wenn Unternehmen beispielsweise Netzwerke und den Zugriff auf Systeme und andere Tools auf Mitarbeiter im Homeoffice erweitern, steigt durch die zusätzlichen Zugriffspunkte das Cybersicherheitsrisiko. Phishing-Betrugsmaschen mit Corona-Bezug werden leider immer häufiger, und IT-Verantwortliche müssen gleichzeitig diese Angriffe abwehren und die ins Homeoffice umgezogenen Teams in der Erkennung und Abwehr solcher Angriffe schulen.
Der proaktive Umgang mit Phishing-Betrug, die Aufstockung der IT-Ressourcen zur Unterstützung von Remote-Arbeitsmodellen und die Stärkung der IT-Resilienz stehen ganz oben auf der Liste mit sieben Tipps im auf CIO.com veröffentlichten CIO Survival Guide to the Pandemic.
Dieser kurze Artikel soll Steuerverantwortlichen helfen, effektiver mit CIOs zu kommunizieren, während beide Kollegen im Krisenmanagement-Modus arbeiten. Er bietet auch einige nützliche Ratschläge für Steuerverantwortliche in Bezug auf Krisenkommunikation und die Einbindung interner Kunden.
Disclaimer
Bitte denken Sie daran, dass der Vertex-Blog Informationen zu Bildungszwecken enthält, keine spezifische Steuer- oder Rechtsberatung. Wenden Sie sich immer einen qualifizierten Steuer- oder Rechtsberater, bevor Sie Maßnahmen basierend auf diesen Informationen ergreifen. Die im Vertex-Blog geäußerten Ansichten und Meinungen sind die der Autoren und spiegeln nicht notwendigerweise die offizielle Richtlinie, Position oder Meinung von Vertex Inc. wider.